Einflüsse und Projekte


Projekt "Jazzschlager"

"Liebe(s) - Glück"
Ein Programm mit deutschen Jazz-Schlagern
Musik, die viele Jahre zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten ist.
Die Hip `N Cool Jazz Band (Groove-Inn) belebt die wertvollen Noten aus der geheimnisvollen Krypta des deutschen Jazzschlagers wieder neu.
Jazzmusik, dazu noch witzige Texte, die man, da auf Deutsch, auch verstehen kann: Da federt „Schmidtchen Schleicher mit den elastischen Beinen“ gefährlich mit den Knien. Ein Anderer hat ein Faible für das Fräulein Mabel, trotz „Beinen, krumm wie ein Säbel“. Doch auch die moderne Variante „deutschen Jazzes“ haben die Vollblutmusiker drauf und werden durch ihren Sänger Thierry Siberil kongenial unterstützt: Schon rein äußerlich mit Hut dem aktuellen Jazzstar Roger Cicero ähnelnd, singt der Franzose voll Inbrunst dessen Unverstandene-Männer-Hymne „Zieh die Schuh‘ aus, bring den Müll raus“. Siberils süßer französischer Akzent tut ein Übriges, um die Damenherzen im Publikum schmelzen zu lassen. Auch die Herzen der Männer schlagen den einen oder anderen Beat schneller, wenn unsere bezaubernde Sängerin Judith Kroll solo oder mit unserem Frankreich-Import im Duett den einen oder anderen Jazz-Schlager darbietet.
Die Hip `N Cool Jazz Band (Groove-Inn) bringt Musik und Texte von Heinz Erhardt über Götz Alsmann, Bill Ramsey bis Vico Torriani  ans Tageslicht und auf die Bühne. In den Coverversionen bekommt diese Musik wieder "Leben" eingehaucht. Die Band würzt ihre Arrangements mit  Erfahrungen aus Jazz, Swing & Latin und präsentiert diese Musik in einem neuen und frischen Gewand.


Projekt "Small Bands" (Count Basie & Duke Ellington)

 

In den frühen 50ern war es sehr schwer große Orchester am Leben zu halten.

Die Big Bands waren nur mit großem Aufwand zu finanzieren. Zwischenzeitlich entwickelte sich auch der Rock ´n Roll (Rock around the Clock, 1954) als "moderne" Tanzmusik und trat in Konkurrenz zu der damals etablierten  Swing-Dance-Musik gespielt von Big Bands.

In dieser Zeit gründeten die großen Bandleader kleinere Formationen meist Quartette bis hin zu maximal Octetten um einigermaßem überleben zu können.

Im Jahr 1952 versuchte Count Basie wieder eine Big Band zu organisieren, doch während dieser "Neugründung" existierten die "Small Groups" weiter.

Zwischen 1952 und 1956 entstanden so Aufnahmen, "The Small Group Studio Recordings", die fast vergessen scheinen:

 

Sweets, I Want A Little Girl, Little White Lies, und viele andere mehr.

 

Auch der Duke (Elligton) hatte viele kleinere Besetzungen und daraus entstanden hervorragende Arrangements wie z. B. "Stand By Me"

 

Die Hip ´N Cool Jazz Band hat diese "Small Group Epoche" zum Anlass genommen um ihr Repertoire mit dieser genialen Musik zu erweitern.


Projekt "Swing & Soul"

Die „Swingmusik“ kann durchaus als „Vorläufer“ des Soul betrachtet werden.

Im Rampenlicht populärer Big Bands (z.B. Count Basie, Duke Ellington, Lionel Hampton) bildete sich Mitte der 1940er Jahre durch die Verarbeitung von Elementen des Swing, Bebop, Blues und Gospel in der Populär- u. Tanzmusik die neue „Stilrichtung“ Soul heraus.

In den Städten New York, New Orleans und Chicago versuchten renommierte Jazzmusiker (Ella Fitzgerald, Lionel Hampton, Dinah Washington) und Bluesinterpreten (John Lee Hocker, Muddy Waters, T-Bone Walker) durch die Mischung verschiedenster damaliger Stile den Erfolg ihrer Veröffentlichungen zu erhöhen, zugleich aber das Typische und Ursprünglichste ihrer Musik zu erhalten.

Diese Entwicklung mündete in die Entstehung des Rhythm ’n’ Blues als Vorstufe des Rock ’n’ Roll in den frühen 1950er Jahren. 

Während bei der Entwicklung zum Rock ’n’ Roll (Chuck Berry, Little Richard, Fats Domino) verstärkt auch Elemente der Country-Musik Berücksichtigung fanden und rhythmisch tendenziell der Up-Beat vorherrschte, wurde durch den

Focus auf den Down-Beat der Soul ab (ca. den 1960er Jahre) deutlich wahrnehmbar zum eigenständigen Genre.

 

Für unsere Zeit kann und muss hier die britische Sängerin und Songwriterin Amy Winehouse erwähnt werden.  2003 debütierte Amy Winehouse mit ihrem Album „Frank“. Bis auf zwei Stücke schrieb sie alle Liedtexte selbst.  Die Texte handeln überwiegend von ihrer Beziehung zu ihrem Exfreund. Musikalisch lässt sich das Album in die Richtung des modernen Jazz einordnen gemixt mit leichten HipHop Beats. Als musikalische Vorbilder gab sie unter anderem Sarah Vaughan, Dinah Washington und Ella Fitzgerald an. 

 

Die Hip ´N Cool Jazz Band verbindet nun im Jahr 2016 ihr gesamtes Repertoire - Klassiker der Swing-Ära (Cute, Moten Swing, Sweets), deutsche Jazzschlager (Es liegt was in der Luft, C ´est Si Bon, Fredy) und Soul-Titel (Rehab, You Know I´m no good, Valerie) - zum Programm „Swing & Soul“

 


Repertoireauszug

Sweets Count Basie

C Jam Blues Duke Ellington

Tenor Madness Sonny Rollins

Moten Swing Count Basie

Pink Panther Henry Mancini

Norwegian Wood McCartney/Buddy Rich

Aint Get The Kick In The Head Sammy Cahn/Robie Williams

In The Mood Ernie Fields Orchestra (Spezial Version)

C´est Si Bon Henri Betti

I Want A Little Girl Count Basie

Stand By Me Duke Ellington

Night & Day Cole Porter

 

Fräulein Mable Heinz Erhardt/Götz Alsmann

Siebenmal in der Woche Vicco Torriani

Das Lehn Lied Heinz Erhardt/Götz Alsmann

Zieh die Schuh aus Roger Cicero

So ein Mann Trude Herr

Es liegt was in der Luft Bully Buhlan

A-allerschönste Frau 3 Travellers/Götz Alsmann

Männer muss man loben Barbara Schöneberger

 

und viele mehr.........